Immobilienfinanzierung
Es herrschen goldene Zeiten für Häuslebauer an der Zinsfront. Historisch niedrige Zinsen machen den Traum von den eigenen vier Wänden für viele Menschen zum realisierbaren Projekt. Worüber sich Sparer ärgern, bringt bei der Aufnahme von Baudarlehen große Vorteile. Die monatliche Rate zur Immobilienfinanzierung wird niedriger oder noch besser: das Darlehen wird schneller getilgt.
Konditionen vergleichen hilft sparen!
Die Anschaffung von Wohneigentum ist für die meisten Menschen die größte Anschaffung, die sie im Leben tätigen. Bei einer Immobilienfinanzierung wird eine hohe Geldsumme zweckgebunden zur Verfügung gestellt. In den meisten Fällen erfolgt die Rückzahlung des Betrages an den Kreditgeber über einen langen Zeitraum. Daher ist eine sorgfältige Planung des Vorhabens wichtig.
Mehrere hundert Anbieter in Deutschland vergeben Darlehen zur Finanzierung einer Immobilie. Dabei unterscheiden sich die Konditionen sehr deutlich und sind häufig von Faktoren wie dem vorhandenen Eigenkapital, der Region oder der Art der Immobilie abhängig. Zudem ändern sich die Zinssätze täglich und passen sich dem Marktniveau an. Aus diesen Gründen empfiehlt es sich eine Kredit Finanzierung online zu checken. Dies geht einfacher als man glaubt. Vergleiche im Internet helfen dem potenziellen Käufer einfach und schnell einen Überblick zu aktuellen Konditionen zu erhalten. Mit wenigen Angaben findet er ein günstiges Angebot zur Finanzierung seines Wohntraumes.
Beim Vergleich sollte man darauf achten, dass immer mit denselben Parametern gearbeitet wird. Die Kreditsumme, die Höhe der Tilgung und die Zinsbindungsdauer müssen identisch sein, damit nicht Äpfel mit Birnen verglichen werden. Eine Beratung kann der Vergleich nicht komplett ersetzen. Oftmals gibt es die Möglichkeit die Kosten der Finanzierung über staatliche Fördermittel weiter zu senken. Ein bekanntes Beispiel sind suventionierte Förderkredite der KfW-Bank.
Die Nebenkosten nicht aus den Augen verlieren
So verlockend die günstigen Zinsen derzeit auch sein mögen, angespartes Eigenkapital sollte bei jedem Finanzierungswunsch mit vorhanden sein. Beim Kauf einer Immobilie fallen Nebenkosten an. Dazu gehören unter anderem Notargebühren, die Grunderwerbsteuer, Maklercourtage oder Kosten für Gutachten. Diese Kosten werden in aller Regel von den Banken nicht mitfinanziert und müssen aus eigener Tasche getragen werden.
Dazu können je nach indiviudeller Situation noch Kosten für einen Umzug, neue Möbel oder die Einbauküche anfallen. Des Weiteren empfiehlt sich ein Polster für unvorhergesehene Ausgaben mit einzukalkulieren.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)